Nun ist es endlich soweit und der Bericht zum zweite Advanced Kurs beim DRK in DÜSSELDORF folgt den vielfach angeklickten Bildern, die bereits vor einigen Tagen den Weg auf unsere Homepage gefunden hatten.
Auch der zweite Kurs in Düsseldorf war ein voller Erfolg. Das spiegelt sich nicht nur im hervorragenden Ergebnis wieder sondern wurde den Instruktoren bei persönlichen Gesprächen und als virtuelles Feedback wiedergespiegelt. Dieses Mal hatten insgesamt 11 hochmotivierte Rettungsdienstler und Ärzte den Weg nach Düsseldorf gefunden. Unter ihnen neben Mitarbeitern der Düsseldorfer Schule und Rettungsdienstmitarbeitern auch ein Arzt und eine Kollegin mit druckfrischer Anerkennungsurkunde. Nach bewährtem Konzept wurden unter Federführung des Bildungszentrums und ITLS Germany nicht nur der Algorithmus zur standardisierten Patientenversorgung trainiert. Auch wichtige Fertigkeiten zur Versorgung eines schwerstverletzten Patienten standen wieder im Fokus beider Tage. Mit routinierter Unterstützung einer bestens vorbereiteten Darstellergruppe wurden am zweiten Tag der Veranstaltung realistische Einsatzszenarien genutzt, um die Stationen und das Fachwissen des ersten Tages zu einem harmonischen Ganzen zusammenzufügen.
Im Ergebnis dieser motivierten und von Kooperation gekennzeichneten Tage konnten schließlich alle Absolventen mit einem international gültigen Zertifikat und segensreichen Erfahrungen zum Thema präklinische Traumaversorgung den verdienten Heimweg antreten. Nicht zuletzt die professionelle und vorbildiche Unerstützung durch das DRK Bildungszentrum hat zu diesem erlebnisreichen Wochenende beigetragen. Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern herzliche Glückwünsche.
Am Studienstandort Essen, welcher durch die Steinbeis Universität gemeinsam mit der DGGP (Deutsche Gesellschaft für Gesundheits- und Pflegewissenschaft) betrieben wird, studieren Menschen aus Pflege- und Gesundheitsberufen, so auch einige Rettungsassistenten. Im Rahmen eines „Tag der offenen Türe“ waren die Studierenden aufgefordert, Ihren Beruf dem breiten Publikum und fachkundigen Besuchern aus anderen medizinischen/pflegerischen Fachbereichen darzustellen. So durften die studierenden Rettungsassistenten den „Weg eines Notfallpatienten von der Unfallstelle bis in den Schockraum“ den Anwesenden nahebringen. In zwei öffentlichen Vorführungen (Leitersturz und Fahrradunfall), unter anderem mit Anwesenheit des Präsidenten der Steinbeis Universität, wurde also die Behandlung von verletzten Unfallopfern nach dem universellen ITLS-Algorithmus durch Instruktoren und geschulte Anwender dargestellt. Dabei zeigte sich einmal mehr die hohe Effizienz des Algorithmus und seine Einheitlichkeit. Die „Darsteller“ hatten in dieser Konstellation noch nie zusammengearbeitet und konnten die Verletztendarstellerin nach „allen Regeln des Algorithmus“ versorgt im Simulationsschockraum der Hochschule an das Schockraumteam übergeben. Auch hier zeigte sich, wie effektiv und zielgerichtet Kommunikation, TRM-Gedanken und standardisierte Patientenversorgung ineinandergreifen.





All diese Faktoren haben letztlich dazu geführt, dass wir beim DRK in Stade nicht nur ein kollegiales Miteinander, sondern auch ein besonderes Fortbildungswochenende erleben durften. Auf der Grundlage der S3-Leitlinien zur Versorgung polytraumatisierter Patienten war dieser Erfahrungsaustausch zweifelsohne ein fachlicher Gewinn für alle. Die Prüfungen am Ende des zweiten Tages haben diesen Lernerfolg nachhaltig untermauert, sodass wir allen 18 Kursteilnehmern herzlich zum Bestehen der Prüfungen gratulieren können.
Gut einen Monat später, am